Ahoi, aus einem Konvolut diverser Modelle und Motoren restaurieren Felix und ich einige völlig vergammelte Verbrenner. Nach einer Woche "Bad" lassen die sich mittlerweile sogar wieder drehen. Problem: sämtliche Dichtungen sind beim Auseinanderschrauben der Motoren zerbröckelt...:-(( Hat jemand Erfahrung mit dem Selberschnippeln von Dichtungen (Gehäusedeckel, Krümmer, etc) aus Dichtungspapier-Bögen? Welche Dicken braucht man so in etwa? Das Zeugs gibts ab 0,1 mm...reicht Temperaturfestigkeit 250° ?
Ahoi, so: Dichtung selbst gemacht, war gar nicht soooo schwierig ;-)) Im Autozubehör einen Satz Dichtungspapier gekauft, Dicken von 1/10, 2/10 , 3/10, 5/10 , 8/10, und 10/10 mm als DIN A4 Blätter kosten als Set knapp 20 Euro. Temperaturfest bis 250 Grad.
Motorgehäusekante mit Edding angemalt und aufs Papier gestempelt (siehe Bild), dann mit Skalpell ausgeschnitten. Die vier Bohrungen sind mit einem 3mm Locheisen gestanzt, das geht 1A sauber und schnell.
Motor läuft wieder und Kurbelwellendeckel ist auch 100% dicht, juchuu!