Ich habe mit einem E-Segler Robbe "Balance" (auch die "Keule" genannt) die Flächenfliegerei begonnen. Hatte 160cm Spannweite und wurde nur über Höhe und Seite gesteuert. Er hatte ein Alurohr zum Heck und eine einteilige, leicht angewinkelte Tragfläche. Antrieb war ein Speed 600 mit 6 Zellen und somit (aus heutiger Sicht) schon ein Hungerhaken. Trotzdem konnte man damit prima Segeln und die ersten Flugerfahrungen problemlos sammeln. Das Alter forderte dann irgendwann sein Tribut und er klappte zum krönenden Abschluss seine Flächen in der Luft zusammen Er ging dann den Weg aller Segler...
PS. Das Bild ist kein Originalbild von meinem Balance PSS. Habe sogar noch den Bauplan
Hallo also mein erstes Modell war der Easy Glider Pro von Multiplex. Nachdem ich ihn 4 Monate geflogen habe ist er mir davon geflogen und abgestürzt. Ich habe mir dann sofort einen neuen gekauft und hier und da ein bischen verbessert.Bis heute fliege ich meinen Easy Glider am liebsten. Gruß Michael
Hallo, das erste (ich nehme mal an hier ist die rede von RC)war eine Topsy von Graupner,war 1980. gesteuert mit einem Seitenruder und Cox 0,8ccm. Sozusagen die "rasende Mücke" Nach dem Tod derselben gab es einen Panda von MPX sowie Beaver von Graupner. Daneben kann man noch meinen Fesselflieger schemenhaft erkennen(schwarz rot) das Foto ist auch von 1980. Gruß Chris PS Von Robbe hatte ein Freund damals auch einen Segler,der hiess allerdings Finikofi und hatte auch ein Alurohr....
mein erster Flieger war eine Corsair ( ersteigert bei Ebay ) Flugdauer 15 sek. dann eine selbstgebaute F-117 Flugdauer 3 Wochen Der erste richtige Flieger war die MiniMag von Multiplex, sie lebt so gar noch und ist in guten Händen ( bei Michael Krisi )
Hallo Thorben, schade um die Corsair,sieht auf dem Foto gar nicht so schlecht aus. Woran lag es? Habe mir aus sentimentalen Gründen gestern erstmal einen Zaunkönig bestellt,natürlich mit einem 0,8 Cox. Das wird spassig. Gruß Chris
Hallo Thorben, schade um die Corsair,sieht auf dem Foto gar nicht so schlecht aus. Woran lag es? Habe mir aus sentimentalen Gründen gestern erstmal einen Zaunkönig bestellt,natürlich mit einem 0,8 Cox. Das wird spassig. Gruß Chris
Mein allererstes Modellflugzeug war ein Simprop SE-1 Wurfgleiter, den ich zusammen mit meinem Vater gebaut habe.
Natürlich auch in rot.
Das nächste Modell, dann mit Fernsteuerung (damit habe ich auch mehr oder weniger das Fliegen gelernt), war ein Motorspatz von SImprop oder Multiplex. Spannweite ca. 2,5m mit 2,5er OS. Gesteuert natürlich über Querruder.
Danach kam eine Cessna von Topp Rippin mit 10er OS und Landeklappen:
unsere Lackierung war aber schöner.
Die größten Fortschritte habe ich mit einem Ripmaxtrainer gemacht. Das war auch das erste Modell, dass ich alleine geflogen bin:
Den Trainer habe ich mir für 100€ auf der Messe in DOrtmund gekauft. Das Geld dafür hatte ich mir bei meinem Opa erarbeitet. Den Motor habe ich vom Ilja bekommen.
Das letzte "Trainermodell" (bzw. die letzten drei...) war dann die altbewährte Extra von Graupner:
Die Cessna hatten wir mal an Andre S. verkauft. Ihr könnt euch denken, wie lange die danach noch gehalten hat... Ich sags trotzdem: Es war nicht mal ein Flug. Er hatte die Antenne vom Empfänger irgendwann mal abgerissen und kalt wieder angelötet.
Den Motorspatz habe ich für 15€ oder so an Sebastian R. verkauft. Ca. zwei Jahre später habe ich ihn für 20€ wieder zurück gekauft. Ich habe zwar noch einen zweiten Rumpf dazu bekommen. Aber es war alles im Arsch. Die Flächen hatten Feuchtigkeit gezogen der Rumpf war total zermackt, die Folie abgelöst und es fehlte die Kabinenhaube.
die Corsair auf dem Foto war nicht die die Abgestürzt ist. Von der hatte ich leider keine Bilder.
Der Grund wieso sie Abgestürzt ist war Jugendlicher Leicht sinn.....hahaha Versucht aus der Hand zu Starten bei Vollgas und keinerlei Erfahrung vom Fliegen.
Mein erster Flieger war die Charterle von Robbe. Nichts Fertiges sondern ein Bausatz. Wurde auf dem Platz heftigs belächelt und ist mit ihren 80 cm Spannweite auch wirklich "putzig". Das Teil fliegt genial und hat meine Anfängerfehler völlig ignoriert und war nicht zum Abstürzen zu bewegen. Fliege ich heute noch sehr gerne, weil er wirklich sehr entspannt zu fliegen ist.
Ich hätte mich als Charterle geweigert... (Du weist wie es gemeint ist - grins...)
Na ja, ich habe mit einem Speedmodell begonnen. Als talentierter Einsteiger kann man das bedenkenlos wagen. Ich habe daher immer die Einsteigerflieger belächelt (hier insbesondere das Charterle oder auch die MiniMag). Man kann, wenn Talent vorhanden ist, selbstverständlich sofort "richtig" anfangen. Daher will ich Euch nicht weiter auf die Folter spannen:
Mein rasantes Modell hieß - ähm, ich meine - EASY STAR und war/ist von Multplex.
Befeuert wurde es seinerzeit mit einem siebezelligen (!) - tja, nix drei Zellen oder so - NiMh-Akku (Permabatt) mit ungeheuren 1.400 mAh Kapazität. Das Triebwerk war ein - natürlich - Bürstenmotor vom Typ Permax 400. Die Leistung wurde mit einem sogenannten "Günni-Prop" in die Luft gebracht.
Ich kann Euch sagen: da ging die Post ab. Gesteuert über ein Seiten und sogar über ein Höhenruder. Unglaubliche Power - so kam es mir damals zumindest vor. Speed ooooooohne Ende (konnte mit der Mütze eingefangen werden). Aber aufgrund der ungeheuren Agilität beim Erstflug sofort bei Windstille (!) in die angrenzenden Bäume geschickt (noch heute dem Peter aus der Lohburg ein "DANKE" für die Rettung).
Nach jedem Alleinflug von mir schweissgebadet gelandet.
Also: Ihr seht es, der Anfänger kann durchaus mit solch einem "Speed-Modell" beginnen.
Jetzt im Ernst: ich finde die Easy-Star ist eines der besten Anfängermodelle überhaupt. Eigenstabil, verzeiht alle Steuerfehler (ich weiss, wovon ich rede), und ist eigentlich unkaputtbar - eigentlich. Meine hat mein Sohn damals geerdet (im Geschwindikeitsrausch - mit 3S Lipo und Brushless-Motor). War echt schade drum...
Kaum zu glauben, aber vor ääääh……35 Jahren war ich ja schon mal Mitglied im Verein (jetzt seit 2016 wieder als Neuling) und habe als Jungspund den Robbe Geier Nurflügler klassisch in Spanten und Holm Balsa Bausweise gebastelt. mit 3,5 cc Verbrenner oben drauf. Geflogen ist der exakt nur ein einzige Mal, damals, dem Hardy Schneider sei dank (der weiß das sicher nicht mehr)……für mich als 15 jähriger Anfänger war der Geier natürlich viiieeel zu zickig….daher beim ersten Selbst-Flug (Trainer Modus gabs ja damals nicht!!) und hab´ihn direkt stumpf ins Maisfeld versenkt….naja…. Danach noch ne Robbe Piper zerlegt und noch vernünftigerweise den Graupner Taxi gebaut….auch damals nur zweimal geflogen (liegt noch halbwegs heile im Keller rum).
Neustart 2016: Elektro-Segler Mistral von Staufenbiel, die Flyzone Micro Fokker DR1 für die Halle und ganz neu (noch nicht ausprobiert) ne Hobbyzone Apprentice S15 mit Deppen-Elektronik ;-)) Mal gucken, obs jetzt im zarten Alter von xxx besser läuft…:-))