Die Parameter hängen auch stark vom CFK ab.. Bei einigen Sorten muss man deutlich langsamer fahren oder hat einfach immer eine verkürzte Standzeit, oder oder oder.. Mein Material ist betriebsgeheimnis. Habe schon mehrere Materialien probiert und das aktuelle hat die beste Qualität die ich bisher hatte bei akzeptablem Preis. Wenn da aber einer was braucht lässt sich das schon machen ;)
Bei CFK ganz wichtig : Immer im Wasserbad fräsen! Die Stäube sind extrem fein und sollten nicht eingeatmet werden. Ein normaler Staubsauger hilft da auch nichts, der pustet die Späne so hinten wieder raus, wie sie reingekommen sind.
Bei der Suppe könnt ihr euch ausmalen was damit in der Luft passieren würde ;)
Bei den Parametern hält der Fräser etwa 1,5h Danach ist die Spitze so weit abgestumpf, dass beim Eintauchen ins Material Fasern ausgerissen werden. Im Stepcraft Wasserbad wird die Platte frei schwimmend eingespannt, also nur an den Kanten. Das hat den Vorteil, dass von überall mit Wasser gekühlt wird und man nachher nicht mühsam Klebeband entfernen muss. Nachteil ist aber, dass man die Magnethalter immer nah an die zu fräsende Kontur bringen muss, damit die Platte möglichst wenig schwingt und sich durchbiegt. Auch das Problem mit den ausreißenden Fasen ist hier deutlich brisanter, als wenn die Platte direkt auf eine Opferplatte aufgeklebt ist.
Das Bild hier ist nach wenigen Minuten mit einem unbeschichteten Fräser entstanden - CFK mach alles stumpf, in kürzester Zeit ;)
Und so sieht dann ein Schnitt mit nem guten Fräser aus:
Depron kann man eigentlich fast alles machen..
Fräser: 2,0mm Diamantverzahnt oder 2,0mm 2-Schneider Vorschub: Alles was die Maschine kann ohne Präzision zu verlieren Vorschub Z: 150mm/min Drehzahl: niedrig
So blöd es klingt, aber bei Depron am besten immer eine weitere Depronplatte als Opferplatte unterlegen (kann man ja mehrmal verwenden). Holz als Unterlage ist da nur bedingt geeignet, da die Fräsparameter für Depron und für Holz einfach unterschiedlich sind.
Finde ich super, dass es schon die ersten Antworten gibt.
Ich poste meine Eigenbaufräse auch die Tage mal.
Bin noch etwas gefrustet wegen der CAD Software. Im Maschinenbau hab ich Inventor und Solidworks gelernt und das war einfach nur der Himmel im Designen von Baugruppen und Teilen. Meine Studentenlizenz ist leider ausgelaufen und jetzt habe ich FreeCad entdeckt. Und fast jedes Mal beim Zeichnen fliegt mir entweder die Hutschnur weg, oder der gesamte PC fast aus dem Kellerfenster.
Entweder die Software, auch wenn sie für lau ist, ist Megaschrott, oder ich bin zu verwöhnt oder einfach nur blöd.
Was nutzt Ihr da so? Gibt es kostenlose oder auch gerne bezahlbare, aber halbwegs günstige Alternativen?
LG
Dirki
------------------------------------ Jeti 2.4 GHz / Spektrum F-18 Hornet Vario Hughes 500E Frisch Wilga 35 1:4 3m Extra von Delro B-25 Mitchel Agusta A109 Power, in der Werft Kranz Corsair Yuki Corsair SU-26MX EPP Wasserdelta Ventus 2cx, 4,5m T-Rex 250 Christen Eagle von Airfly, nach Rückenflachtrudeln leider in der Presse gelandet ME-109 Spitfire P-51 Arriba von Multiplex Shitty vom Thorben, gestorben JAS Doppeldecker, gestorben
Ich nutze AutoCad und Inventor (eben auch Studentenlizenz :D ).
Aber, wenn du Inventor kennst, dann guck dir doch mal Fusion360 an. Ist im großen und ganzen ähnlich zu Inventor, aber ein bisschen weniger professionell und geht auch mehr in Richtung cloudbasiert. Ist aber für Hobbyanwender komplett kostenlos.
Alle andere kostenlose CAD Programme taugen imho Null.
Ja an Fusion hab ich auch schon gedacht. Das habe ich gestern gelesen in einem Nachbarforum, dass Fusion für Hobbyisten kostenlos ist. Werde ich am WE direkt mal installieren. Ich hoffe, dass ich da mit meinen alten Inventorkünsten wieder anknüpfen kann.
Am WE wird die Fräse dann weiter ausgebaut und dann entschieden, welche Frässpindel ich bestelle. Im Moment hab ich leihweise Ronnys Kress 1050 dran. Aber eigentlich ist mir das Teil zu laut. Wird wohl ne Chinaspindel mit Wasserkühlung werden.
So ne Fräse ist echt n Projekt für sich. Muss mich mal beeilen, damit die Kranz Corsair mal feddich wird.
Grüsse
Dirk
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Hallo, bin seit nen paar Wochen stolzer Besitzer eines 3D Druckers. Da ich Anfänger bin benutze ich von Autodesk 123D Design, ist der kleine Bruder von Fusion360 Das Erstellen von eigenen 3D Objekten und das anschliessende Ausdrucken ist schon ne tolle Sache. Es ist immer wieder faszinierend wenn vor den eigenen Augen das 3D Objekt langsam entsteht. Gerade für die Quadro Kopter Fliegerei ist der Drucker sehr gut zu gebrauchen Ich habe schon mehrere Rahmen für QX90 oder QX95 ausgedruckt und bin damit voll zu frieden. Zur Zeit drucke ich noch PLA da es das Einfachste ist. Ich habe immer noch Probleme meine gedruckten Sachen von der Oberfläche zu lösen die haften, gerade bei grösseren Teilen mit mehr Fläche, unheimlich fest an dem Druckbett. Naja wird mit auch noch was zu einfallen. LG Erik
Bei uns ist die Kress 800 FME eingebaut. Können da bisher nix schlechtes sagen. Wenn man sie nicht auf allerhöchster Drehzahl laufen läßt, sollte sie eine lange Lebensdauer haben.
Verfahrweg hab ich 380 x 180 in etwa. Z-Achse je nach Achse 100-150mm. Der Kreuztisch ist auf einem L-Stativ Granit montiert. Z hängt am Granit L.
Das war eigentlich ein Messystem was ich aus Schrottteilen, die bei uns auf der Arbeit weggeworfen werden sollten, aufgebaut habe. Die Achsen sind sehr hochwertig gewesen und extrem stabil und zudem alle mit Kugelumlauf und sogar Wegmesssystem, was ich aber nicht nutze. Das Gesamtsystem ist bocksteif.
Für die Steuerung hab ich mich mit Erich kurzgeschlossen und er hatte den Tipp mit Arduino und CNC Shield zusammen mit Estlcam. Das Estlcam läuft noch als Demo, aber das werde ich demnächst kaufen. Sehr gut und günstig.
Gefräst hab ich bisher Alu und Holz und an GfK und Plexiglas wollte ich mich am WE versuchen, wenn ich die Erweiterungen verbaut habe und die Fräse mit sich selbst gelieferten Teilen bestückt habe.
Hätte gerne noch zwei über Arduino schaltbare Steckdosen für Fräsmotor und Sauger. Da gibt es Ansätze im Netz mit Funksteckdosen gesteuert über das Arduino. Mal sehen. Dann muss alles noch in eine etwas größere Elektronikbox als die, die ich jetzt hab.
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Ich habe auch Estlcam. Es hat ja auch seit Version 9 zwei zusätzliche Ausgänge, an die man über Relais was anschliessen kann.Dan braucht man keine Funkdinger, es sei denn, Du willst die Relaisschaltung davon nutzen.
Uli
Ps: die Ausgänge werden von Estlcam am Arduino gesteuert. Ohne Arduino nützt es wohl nicht.