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Einleitung: Der Parkmaster Pro ist die etwas verbesserte Ausführung des seit Jahren bekannten Modells Parkmaster. Das Modell hat eine Spannweite von ca. 1 m und ist somit transportfreundlich. Der Baukasten war vollständig und außer etwas Klebstoff und dem Antriebsmotor/Brushlesregler und Servoverlängerungskabel wurde nichts benötigt.
Einsatzgebiet: Das Modell ist in 1-2 Tagen fertig gebaut und für alle Flugpiloten geeignet die ein 2-Achsmodell sicher starten und landen können und jetzt auf ein 3-Achs-Modell umsteigen möchten das voll kunstflugtauglich ist.
Antriebsset: Hier habe ich erst mal folgendes Set verbaut:
Setinhalt: Motor Torcster Black E2218/9-1130 76g Regler Torcster ECO BEC 30A V2 Luftschraube APC 10x4,7 SF Mitnehmer Schrauben für die Befestigung Goldkontakt 3,5mm für Motor/Regler
Dekorfolie: Da ich bereits vor meiner Krebserkrankung 2015 das Vorgängermodell gebaut hatte und dort die aufgezeigte Dekorfolie verbaut hatte habe ich bei dem Nachfolgemodell die gleiche Folie verbaut da beide Modelle fast baugleich sind. Diese Folie ist wesentlich leichter als der Original-Dekor-Satz und ich finde auch wesentlich schöner. Preis ca. 22 € incl. Versand.
Das verbauen der Dekorfolie erfordert aber eine ruhige Hand und etwas "DC-FIX-Erfahrung". Eine 2. Chance gibt es gemachten Positionierungsfehlern kaum.
Die Servos: Verbaut werden 4 x Digital-Servos der Marke: EMAX ES3352 12.4g Mini metall Zahnrad Digital Servo
Beschreibung: Marke: Emax Name: Rudermaschine des EMAX ES3352
Gewicht: 12.4 g Dimension: 23.17 x 9.17 x 24.05mm Betriebsspannung: 4.8V ~ 6.0V Maschinen Geschwindigkeit: 0.12 /0.10 Sek / 60 ° bei keiner Last Kippmoment: 2.4 / 2.8 Kgf.cm Schaltungstyp: Metall Getriebe Steckertyp: Geeignet für Futaba / JR
Verbesserungen: Da die Querruder doch eine beträchtliche Tiefe besitzen und somit leicht zu verwinden sind habe ich diese mit transparentem Klebeband "verstärkt"! Dies sind nur wenige gr. je Seite, bringt aber eine wesentliche Steifigkeit und Stossschutz.
So eine ganze Rolle kostet bei Reichelt Elektronik ca. 1,50 €, reicht also auch zum verkleben von mehreren Tragflächen etc.
Die Tragflächen: Diese werden mit einer kleinen Steigung von 5 mm verklebt, und die beiden Kohlenfaserstäbe verklebt. Dann habe ich die Dekorfolie aufgebracht.
Die Zeitdauer zum aufbringen der Folie sollte nicht unterschätzt werden!
Servoeinbau im Rumpf: Die beiden Servos für Höhen/- und Seitenruder werden vor dem Einbau mit wenigen Tropfen Sekundenkleber mit Servoverlängerungskabel um ca. 30 cm verlängert. Dabei sollte man auf die Isolierung der 3 Kabel zueinander achten!
Ein Tropfen Sekundenkleber auf der Lötstelle vor dem verschrumpfen schützt vor einem verrutschen der Isolierungen im Betrieb!
Das Höhenleitwerk: Dieses wurde aus Stabilitätsgründen ebenso wie die Querruder mit transparenter Selbstklebefolie verstärkt. Dies steigert die Verwindungsfestigkeit erheblich und vermindert Schäden beim Transport oder einer Außenlandung am weichen und leichten Material.
Einbau und Justierung der Digital-Servos: Hierbei traten keinerleo Probleme auf! Die mitgelieferten Anlenkungen im Baukasten passten zu 100%
Die Querruderservos wurden mit etwas Sekundenkleber positioniert und die Servokabel die ca. 10 cm verlängert werden mussten wurden in den Schlitzen in der Tragfläche und im Rumpf versenkt und mit Tesaband verschlossen.
Somit ist das Modell im Rohbau fertig und der Empfänger etc. kann eingebaut werden!
LIPO Einsatz: Zur Anwendung sollen 2 unterschiedliche LIPO Typen kommen: 3S 1000 , 65 C von Bangood (leider nicht mehr nach Deutschland lieferbar) 3S 1300 , 65 C von Hobbyking
Die 3 S 1000 passen genau in den Schacht des Parkmaster Pro! Die neuen 1300 Graphene sind gut 5 mm höher, da muss man etwas Material vom Rumpf entfernen!
Ich verwende nur LIPOs > 35 C eher 65 C, da ist man auf der sicheren Seite!
Alle Lipos werden konditioniert, also 3 x Laden mit 0,5A, 0,8A, 1 A und 3 x entladen mit 1 A!
Werden die LIPOS nicht zum fliegen benötigt werden diese mit 3,4 V pro Zelle gelagert. Der Größenunterschied zwischen den LIPO Typen wird ja auf den Bildern gut erkennbar!
Die Bilder zeigen die gleichmäßige Spannungsverteilung der einzelnen Zellen: